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TEXTAREA - Mehrzeilige Texteingabe

Syntax <TEXTAREA>...</TEXTAREA>
Attribut-Spezifikationen
  • NAME=CDATA (Schlüssel im verschickten Formular)
  • ROWS=Number (Anzahl der Reihen)
  • COLS=Number (Anzahl der Spalten)
  • DISABLED (deaktiviertes Element)
  • READONLY (Änderungen vorbeugen)
  • ACCESSKEY=Character (Verknüpfungsschlüssel)
  • TABINDEX=Number (Position in der Tabbing-Reihenfolge)
  • ONFOCUS=Script (Element erhält Fokus)
  • ONBLUR=Script (Element verliert Fokus)
  • ONSELECT=Script (Element-Text wird ausgewählt)
  • ONCHANGE=Script (Element-Wert wird verändert)
  • gemeinsame Attribute
Inhalte Klartext (Entities miteingeschlossen)
Beinhaltet in Block-Level Elemente, Inline Elemente außer BUTTON

Das TEXTAREA-Element definiert ein Eingabefeld für User zur mehrzeiligen Text-Eingabe. Während TEXTAREA am nützlichsten innerhalb eines FORM-Elements ist, erlaubt HTML 4 TEXTAREA ebenalls in allen Block-Level- oder Inline-Elementen, anders als BUTTON, zu verwenden. Wie auch immer, Netscape 4.x stellt jedoch keinerlei TEXTAREA-Elemente außerhalb von FORM dar.

Der Initialwert von TEXTAREA wird durch den Inhalt des Elements angegeben und darf keine HTML-Tags enthalten. Wenn ein Formular gesendet wird, wird der aktuelle Wert jedes TEXTAREA-Elements innerhalb von FORM als Name/Value-Paar an den Server geschickt. Das NAME-Attribut des TEXTAREA-Elements stellt den zu verwendenden Namen.

Die notwendigen ROWS- und COLS-Attribute legen die Anzahl der sichtbaren Zeilen und Spalten in einem visuellen Browser fest. Diese Attribute bieten eine Führung, für den User jedoch eher eine Beschränkung; Browser erlauben theoretisch eine unbeschränkte Texteingabe, in der Praxis begrenzen einige Browser den Inhalt eines TEXTAREA-Elements jedoch auf 32 oder 64 kiloByte. Einschränkungen durch den Autor, die die eingegebenen Daten betreffen, sollten durch ein Server-seitiges Script, das das Formular verarbeitet, durchgeführt werden.

Das boolesche READONLY-Attribut, das neu in HTML 4.0 ist, verhindert, dass der User den Inhalt des TEXTAREA-Elements verändert. Read-only Elemente werden trotzdem mit dem Formular verschickt. Das DISABLED-Attribut, ebenfalls neu in HTML 4.0, deaktiviert das TEXTAREA-Element. Deaktivierte Elemente sind read-only Elemente mit der zusätzlichen Beschränkung, dass die Werte nicht mit dem Formular verschickt werden, die Elemente nicht fokussiert werden können und die Elemente in der Tabbing-Reihenfolge beim Navigieren durch das Dokument ausgelassen werden.

Das ACCESSKEY-Attribut legt ein einzelnes Unicode-Zeichen als Verknüpfungsschlüssel fest um das TEXTAREA-Element fokussieren zu können. Autoren können den ACCESSKEY auf das TEXTAREA-Element oder das mit ihm verknüpfte LABEL-Element setzen. Entities (z.B. &eacute;) können als ACCESSKEY-Wert verwendet werden.

Das TABINDEX-Attribut legt eine Zahl zwischen 0 und 32767 fest, die für die Position in der Tabbing-Reihenfolge steht. Ein TEXTAREA-Element mit dem TABINDEX=0 oder dem das TABINDEX-Attribut fehlt, wird aufgerufen nachdem alle Elemente mit positivem TABINDEX durchlaufen wurden. Unter den positiven TABINDEX-Werten erhält die niedrigere Zahl zuerst den Fokus. Im Fall das zwei TABINDEX-Attribute gleiche Werte haben, wird das Element zuerst angezeigt, das früher im HTML-Dokument steht.

Das SELECT-Element besitzt ebenfalls eine Reihe von Attributen, die Client-seitige Scripting Aktionen für verschiedene Ereignisse festlegen. Zusammen mit den Kern Events akzeptiert SELECT, wie die meisten Elemente, die folgenden Event-Attribute:

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